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All das Schöne – wenn Mama nicht mehr leben will

Leichtfüssiges Theater über ein schweres Thema für Erwachsene und Jugendliche ab 13 Jahren

  1. Eiscreme
  2. Wasserschlachten
  3. Länger aufbleiben als sonst

Was macht man als siebenjähriges Kind, wenn die Mutter versucht, sich das Leben zu nehmen? Man schreibt ihr eine Liste mit alldem, was an der Welt schön ist.

Im einzigartigen Theaterstück “All das Schöne” treten wir als Publikum in direkten Kontakt mit der Tochter, die uns von ihrem Leben erzählt und zu Mitspielerinnen und Mitspielern werden lässt.

Auch als Jugendliche führt sie die Liste weiter, schreibt neue Einträge, die die Mutter überzeugen sollen. Und irgendwann an der Uni lernt sie jemanden kennen, der ihre Liste fortführt – dieses Mal für sie:

1003. Zum ersten Mal erleben, dass du jede Minute am Tag an jemanden denken musst, so, dass du kaum essen, schlafen oder dich konzentrieren kannst, und er dir völlig vertraut vorkommt, obwohl du ihn erst seit ganz Kurzem kennst.

Der preisgekrönte Autor Duncan Macmillan entwirft mit seinem Text ein besonderes theatrales Ereignis: Die Protagonistin (Genet Zegay, Schauspiel Bern) integriert das Publikum auf subtile Art und Weise in ihre Lebensgeschichte. Es wird zum Tierarzt, der den geliebten Hund einschläfert, zum überforderten Vater, der ihr zu erklären versucht, was mit ihrer Mutter nicht stimmt, zur ersten grossen Liebe, die sie an der Uni kennenlernt. Das Reden und Denken über den Tod führt letztendlich zum Gegenteil: zu einem grossen, feierlichen Plädoyer für das Leben und “All das Schöne” in ihm.

Der Anlass findet am Donnerstag, 23. Juni von 19 – 21 Uhr im Kath. Pfarreizentrum Wil statt.

Eintritt frei (freiwillige Kollekte)

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