Im Jahr 838 wurde die Kirche – damals unter dem Patronat der Gottesmutter Maria – erstmals erwähnt.
Ein Dorfbrand im Jahr 1638 zerstörte die Pfarrkirche, nur der Glockenturm hielt dem Feuer stand. Beim Wiederaufbau des Dorfes half die Abtei St. Gallen und die Stadt Wil tatkräftig mit.
Als Zeichen der guten Beziehung zum Kloster St. Gallen, schenkte Fürstabt Gallus Alt der Pfarrei den Taufstein. Er stammt aus dem Jahr 1655 und ist das älteste gut erhaltene Stück in unserer Kirche.
Das Dorf wuchs, bald wurde das Gotteshaus zu klein, ein Neubau löste das Problem. Die feierliche Weihe zu Ehren der Hl. Verena fand am 6. August 1845 statt.
Viel später entschied sich die Kirchgemeinde für eine Neugestaltung der veralteten Kirche. Im Mai 1965 fand der Glockenaufzug unter Mithilfe der Schuljugend statt. Die fünf Glocken goss Meister Eschmann in der Glockengiesserei Rickenbach. Der Taufstein, die Ölbilder der Gottesmutter Maria und der Hl. Verena an den Seitenaltären sowie die schönen Stuckaturen an der Decke erinnern an die Zeit vor der Renovation.
1993 schuf Herr Fredi Thalmann das moderne Kunstwerk für die Chorwand.
Er nennt es: Durch Kreuz und Tod zur Auferstehung.
Passend zum ersten Werk folgten später die Kreuzwegstationen.