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Film im Freien in Maria Dreibrunnen

Franz Jägerstätter (August Diehl) lebt mit seiner Frau und seinen Kindern im österreichischen Ort Radegund, mitten in den Bergen.
Sein kleiner Hof liegt abgeschieden und die Schrecken des Zweiten Weltkriegs sind weit weg. Doch Hitlers Regime ist nicht zu bremsen und so kommt es, dass auch Jägerstätter 1943 eingezogen wird um seinen Dienst an der Waffe zu leisten. Der junge Mann sieht allerdings keinen Sinn in diesem Kampf und würde niemals einen Menschen töten. Er weigert sich und wird dafür inhaftiert und gefoltert. Doch statt seine Werte aufzugeben und dafür von Strafe verschont zu bleiben, hält er an seinem Glauben nicht nur an die Liebe zu seiner Frau Fani (Valerie Pachner) und seinen Kindern, sondern an die Menschlichkeit fest.

Malicks „Ein Verborgenes Leben“ basiert auf der Biografie „Er folgte seinem Gewissen. Das einsame Zeugnis des Franz Jägerstätters“ von Gordon Zahn

und Täter. Er hört sich beide Seiten an und darf daran teilhaben, wenn sich beide treffen und versöhnt die Hand reichen. Jede Vergebungsgeschichte hat ihre eigene Zeit und ihren eigenen Verlauf, allerdings mündet alles in einer Essenz: Vergebung ist nur mit Gebet und Gott möglich.

Eintritt frei, Kollekte
Bei nasser Witterung wird der Film in der Scheune gezeigt.

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